TESTIMONIALS

Stimmen von Persönlichkeiten zum Wohnmodell GenerationenWohnen

Prof. em. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Präsidentin Seniorenuni Bern
Solidarität zwischen den Generationen ist eine absolute Voraussetzung für eine nachhaltig gut funktionierende Gesellschaft. Daher sind Modelle des generationenübergreifenden Wohnens sehr zu begrüssen. Richtig aufgegleist stellen sie einen grossen Gewinn für alle Beteiligten dar und sind die beste Prävention von Isolierung und Vereinsamung.

Alec von Graffenried, Stadtpräsident von Bern
Die Vision der Genossenschaft GenerationenWohnen von innovativem Wohnen ist ein Wohnmodell, in dem Nachbarschaften ermöglicht und gelebt werden, welche unsere Gesellschaft stark und tragfähig machen. Es gilt nun, das Modell an geeigneten Orten in die Realität umzusetzen.

Erika Wüthrich Rösch, ehem. Geschäftsleiterin Spitex Burgdorf-Oberburg
Das Modell GenerationenWohnen bietet Geborgenheit in einem offenen Wohnumfeld. Das gegenseitige Geben und Nehmen führt zu einem regen Austausch unter den Bewohnerinnen und Bewohnern. Es entsteht ein Wir-Gefühl, von dem alle Beteiligten ganz persönlich profitieren. Deshalb: Raus aus alten Gewohnheiten, rein in die altbekannte Zusammenwohn-Form.

Christoph Graf, Präsident Förderverein Generationenwohnen Bern-Solothurn
Das Modell Generationenwohnen, wie es von der Genossenschaft GenerationenWohnen entwickelt wurde, und vom Förderverein Generationenwohnen Bern-Solothurn vertreten und gefördert wird, entspricht, nicht zuletzt aufgrund der demografischen Entwicklung, einem höchst aktuellen und zentralen gesamtgesellschaftlichen Bedürfnis.

Stimmen von ehemaligen Mitgliedern der Genossenschaftsverwaltung zum Wohnmodell GenerationenWohnen

Verena Szentkuti-Bächtold, ehem. Präsidentin
Die Wohnform aussuchen zu dürfen, auch im Alter, sollte selbstverständlich sein. Wohnen und leben zu können, wie man sich dies wünscht – wenn nötig mit Hilfe und Beratung –, und zwar zu zahlbaren Mieten, dies und noch vieles mehr kann das Wohnmodell „GenerationenWohnen“ bieten.

Hansruedi Remund, Vorstandsmitglied, ehem. Vizepräsident
Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Mich reizt die Aufgabe, Jung und Alt «unter einem Dach» anzusiedeln und alles daran zu setzen, künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern im Wohnmodell „GenerationenWohnen“ ein möglichst angenehmes Zuhause zu bieten.

Verena Hofstetter, ehem. Verwaltungsmitglied
Während meiner langen Berufstätigkeit bin ich vielen idealen und auch sehr ungünstigen Wohnsituationen begegnet. Mir wurde schon früh klar, welchen Einfluss das Wohnen auf die eigene Gesundheit hat. Dabei mitzuhelfen, im Modell „GenerationenWohnen“ für die Wohn- und Lebensqualität gute Voraussetzungen zu schaffen, ist mir ein grosses Anliegen.

Ruth Ritter–Rauch, ehem. Verwaltungsmitglied, Vizepräsidentin
Ich sehe das „GenerationenWohnen“ als grosse Chance für die Umsetzung von ganz unterschiedlichen Wohnformen. Der Genossenschaftsgedanke fasziniert mich, weil jede/jeder Einzelne, ob jung oder alt, die Möglichkeit bekommt, etwas, das sie/er besonders gut kann oder gerne tut, an andere weiterzugeben und im Gegenzug die Talente und Leistungen anderer nutzen darf. Ein Geben und Nehmen ohne Profitgedanken und ohne schlechtes Gewissen!

Heinz Sägesser, ehem. Verwaltungsmitglied
In meiner beruflichen Tätigkeit werde ich immer wieder mit den verschiedensten Wohnformen konfrontiert. Wohnen an sich ist etwas Lebendiges, das sich tagtäglich verändernden Gegeben­heiten anpassen sollte. Auch unsere individuellen Wohnbedürfnisse verändern sich. Je flexibler wir unsere Wohnumgebung ausgestalten, umso einfacher können wir Veränderungen im Leben begegnen. Sowohl der Genossenschaftsgedanke wie auch das Wohnmodell „GenerationenWohnen“ trägt all diesen Umständen Rechnung.

Marcel Boinay, ehem. Verwaltungsmitglied, Ressort Rechnungswesen

Ich finde ein solches Wohnmodell faszinierend. Wichtig scheint mir die Solidarität zwischen Menschen jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft. Mit dieser Wohnform findet automatisch ein gesunder Austausch unter den Generationen statt und ein „Geben und Nehmen“ wird zur Selbstverständlichkeit.

(Anm.: Marcel Boinay ist am 02. Juli 2018 überraschend verstorben. Er hinterlässt menschlich und fachlich eine schmerzliche Lücke.)

Kimet Rashiti, ehem. Verwaltungsmitglied
Lebensqualität zuerst…
Die Qualität des Wohnens ist eng verknüpft mit der Qualität der Beziehungen, die um einen herum möglich sind. Das gilt für jede Lebensphase. Ich bin überzeugt, dass selbstorganisierter, gemeinschaftlicher und experimenteller Wohnungsbau mit seinen Qualitäten nicht nur in der Nische, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.